In den nächsten Tagen ist mein erster Workshop und ich bin schon sehr aufgeregt und habe einen hohen Erwartungsdruck an mich selbst, was kann ich tun?
Was mich da gerade am Anfang extrem unterstützt hat, waren positive Glaubenssätze für mich aufzuschreiben, immer wieder, wie „Ich weiß, dass genau die richtigen Frauen zu mir finden“, „Ich weiß, egal wie es kommt, es ist gut“, diese stärkenden Gedanken und die hab ich mit mitunter ganz oft aufgeschrieben. Immer wieder, wenn so ein Zweifel, eine Unruhe gekommen ist, das waren wirklich meine Mantras, ich hab mir das die ganze Zeit vorgestellt, egal wie es kommt, es ist gut. Ich bin für alles offen, es dürfen alle zu mir kommen, es werden genau die richtigen Menschen in diesem Workshop sein, es werden genau die richtigen Menschen ein Gespräch buchen. Wenn sich da noch nix tut, dann weiß ich auch, ok das gibt’s Dinge, wo ich noch feilen kann, wo ich noch hinschauen darf. Einfach so aus dem Aspekt heraus, ich gebe, was da gerade aus mir herausfließen möchte. Mit dem, was du machst, bist du so ein Geschenk. Wer mit dir in Berührung kommt, jede die da morgen in dem Workshop dabei ist, profitiert so ungemein davon, dass sie mit dir in der Energie in der Gruppe Zeit verbringen darf. Und da wird es welche geben, die sagen werden, he, ich möchte mit ihr sprechen. Diese ganz positive Erwartungshaltung. Das es genauso wie es kommt gut ist.
Und so wie wir letztens uns über das Thema Morgenritual ausgetauscht haben, es ist nicht Jux und Tollerei, es ist echt wichtig, auf dem Weg in ein erfolgreiches Unternehmen. Es braucht nicht viel Zeit, aber es braucht diese bewusste Verbindung, es braucht diese Ausrichtung, damit du aufrecht durch den Tag gehst. Wenn Zweifel kommen, du nimmst du sie wahr, sagst Danke für die Information, wegpusten und widmest dich wieder deinen positiven Glaubenssätzen.
Wurzeln, Krone, barfuß im Garten sein, die Dinge, die dich in deine Mitte bringen. Dass du schaust, dass du dich 10-15 Minuten vor dem Workshop vor den Computer setzt, dass du für dich nochmal eine Übung, eine Meditation machst, das, was für dich gut passt, um dich gut zu zentrieren. Dass du auch nochmal alles einlädst dir beitragen zu dürfen. Ich hab immer meine Krafttiere, meine Schutzengel, die hole ich mir alle her.
Gestalte den Rahmen davor gut für dich. Das hat mir extrem gut geholfen hat, vor einem Workshop, mich mit den Menschen energetisch zu verbinden, die da dabei sein werden.
Wie aus dem Herzen raus. Das ist etwas, was der Verstand nicht versteht. Weil man weiß ja nicht, wer diese Frauen sind. Aber du schickst Strahlen aus deinem Herzen raus zu diesen Frauen und verbindest dich mit denen schon mal. Das ist wie ein energetisches Kennenlernen vorab, die sehen dich nicht das erste Mal, sondern haben doch schon vorher gespürt. Und obendrein ist auch die Wahrscheinlichkeit größer, dass viele live dabei sind.
Für alles das, was dich da noch hindert, machst du heute die Korbübung. Alles das, was dich da noch hindert, darf in den Korb hinein, alles das, was dich hindert, dass du deine volle Größe lebst, und hol dein Journal raus bzw. deine Notizen von der Visionsarbeit, die wir schon gemacht haben und verbinde dich wirklich ganz intensiv mit dem, was hier möglich ist. Was du für eine Veränderung für die Welt bist, wenn du deines lebst. Stell dir auch gerne vor, was passiert mit all diesen Frauen da draußen, die sprichwörtlich darauf warten, dass du endlich deine Größe lebst, wie für die das Leben weitergeht, wenn du das jetzt nicht tust.
Du hast fast 70 Frauen für den Workshop angemeldet und bis Montag werden das noch viel mehr. Die warten darauf, von dir, von deiner Energie profitieren zu dürfen. Die warten darauf, egal ob live oder per Aufzeichnung, die haben dich in deiner vollen Größe verdient. Und du darfst alles das, was da gerade an Angst hochkommt, und ich verstehe das so gut, weil wenn man am Weg in seine Größe ist, dann kann man zwischendurch Bammel bekommen. Ich kenne das von mir auch, vor großen neuen Dingen/ Workshops, dass ich mir denke, na, eigentlich könnt ich es absagen.
Alles, was dich hindert, in den Korb und verbinde dich mit dem, was hier möglich ist. Was für dich möglich ist und was für die Frauen hier möglich ist. Und du rockst das! 100 Prozentig.
Poste auch gerne den Link in die Gruppe, dass dich die Menschen hier unterstützen können. Das wird großartig. Du kannst das. Wenn ich mich an dich erinnere, wie ich dich schon wahrgenommen habe, alles das, was dich jetzt zurückhält, ist im Vergleich eine Kleinigkeit.
Es ist normal. Es ist normal, dass sich letzte Unsicherheiten aufbäumen. Die werden auch wiederkommen. Erfolgreiche Unternehmerin zu sein bedeutet, niemals keine Angst zu haben. Niemals. Es bedeutet, trotz der Ängste das zu tun, was es zu tun gibt.
Ich war habe morgen meinen ersten Workshop, hatte in den letzten Tagen eine super Energie. Heute war ich wieder im Angestelltenverhältnis und bin nun nicht mehr in meiner Energie.
Noch mehr ein Grund, da dran zu bleiben, dass du das bald nicht mehr brauchst. Es ist eine Entscheidung, das als Katalysator zu nutzen, Genau weil ich das nicht mehr will, werde ich den Workshop sowas von rocken, genau weil ich das nicht mehr will, für die Frauen, die am Montag zu mir kommen, weil ich spüre, da ist so viel mehr möglich. Genau deswegen gehe ich jetzt in meine Kraft.
Nutz das als Turbo.
Da gibt es im englischen so einen schönen Spruch – Be the coach you want to hire.
Stell dir immer wieder diese Frage: Was kannst du in deinem Leben verändern, um zu dem Coach zu werden, den du dir selbst nehmen würdest?
Du schaust dir selbst die Website etc an und denkst, genau zu der will ich, wenn ich es nicht selbst wäre.
Ich bin mir nicht sicher, wie stark ich mich auf meinen Workshop vorbereiten soll. Ich habe das Gefühl, wenn ich es kurzfristig mache, fließt es am besten, aber mein Verstand sagt, ich muss mich gut vorbereiten.
Und das kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich war die Meister-Vorbereiterin. Bei allem. Was ich in meinem Leben vorbereitet habe, das wollt ihr gar nicht wissen, wie viele -zig Millionen Stunden. Und gleichzeitig hat mich das Universum gelehrt, aufgrund von Umständen, die einfach so in mein Leben hereingeprasselt sind. Zum Beispiel ein Coaching, wo ich geglaubt hab, ich muss mich ganz intensiv darauf vorbereiten. Und dann ist irgendetwas passiert, was es mir unmöglich gemacht hat, die Zeit freizuräumen. Und dann waren das des besten Coachings meines Lebens, die, die nicht vorbereitet waren. Die, bei denen ich dem Fluss gefolgt bin, wo ich wirklich so frei und offen war, um zu spüren, was braucht die Gruppe gerade. Was brauchen die Menschen, die Einzelperson gerade.
Und es hat eine Qualität und eine Dimension angenommen, die niemals möglich gewesen wäre, wenn ich mir vorher ein Konzept zurechtgelegt hätte und dem Konzept gefolgt wäre. Es ist grundsätzlich ja nichts falsch daran, und gerade am Beginn, wenn da noch viel Unsicherheit ist, oder, oder, oder. Sich ein bisschen was zurechtzulegen, da ist ja nichts falsch daran. Aber grad bei dir, da weiß ich, da ist so viel Wissen da. Soviel Wissen auf einer tiefen Ebene. Dass sich bei mir die Frage stellt, wieviel Zeit für Vorbereitung braucht es da. Oder braucht es nicht eher den Rahmen. An dieser Stelle gibt es ein Gespräch, an dieser Stelle gibt es einen Impuls, eine Übung, was du genau sagst.
Mein Gefühl ist so, dass du den Workshop in 10 Minuten vorbereitet hast. Oder wenn du mit der Intention das nächste Mal auf den Berg gehst. Ich liebe es, ich hab das einmal in einem Seminar kennengelernt, dass hieß Kraft und Schönheit in den Bergen, und mir ist da eine Übung sehr stark in Erinnerung geblieben. Da haben wir uns ein Ziel gesetzt, wie eine Vision und sind uns diese Vision am Berggipfel abholen gegangen. Das heißt, die Aufgabe war, jeder geht für sich, niemand redet miteinander. Du gehst in deinem Tempo auf den Berg hinauf in dem Wissen, deine Vision ist am Gipfel. Du brauchst es nur abholen. Und mit dieser Intention loszugehen, sich da jetzt etwas abzuholen und in deinem Fall, du gehst los und gehst auf den Berg, mit der Intention, dass dir der Leitfaden, der Rahmen, deine Grundstruktur für den Workshop, den du machst, dass dir das hier gegeben wird.
Also darfst du auch entweder die Klopfübung mit diesem Glaubenssatz machen, dass du alles vorbereiten musst und dass es erst dann ein guter Workshop sein darf, wenn du entsprechende Arbeit auf deinem Schreibtisch investiert hast. Das darfst du lösen an dieser Stelle. Und dann einfach den Workshop rocken. Ich weiß, du kannst das. Es sind genau die richtigen Frauen da. Und man kann es auch übertreiben, mit sich vorbereiten. Und oft ist es auch das schlechte Gewissen, aber ich sollte ja. Leg dir dieses Grundgerüst zurecht und geh auf den Berg, in diesem Fall, manchmal braucht es eine strukturiertere Vorgehensweise. Und gerade für dich mit diesem Thema. Für dieses Setting braucht es etwas Anderes als Struktur und Vorbereitung.
Ich würde einfach mal mit dieser Frage sein. Wenn du mit dieser Frage in Resonanz gehst, schreib dir die Frage auf und schau mal, was durch dich rausmöchte. Einfach mit einer Frage sein. Das ist etwas Verstandlastiges. Wir hören eine Frage und wollen sie beantworten. Wir sind durch ein Schulsystem durchgegangen, wo das die Basis war. Es gibt eine Frage, entweder weißt du die Antwort oder du wirst negativ beurteilt. So, das sitzt tief. Das heißt, bei meiner Art von Fragen geht’s darum, dieser Frage Raum zu gehen. Okay, ich bin mit dieser Frage und schau welche Impulse durch mich hindurchmöchten. Du hast das so schön beschrieben und das deckt sich 100 Prozent mit meiner Erfahrung. Ich kenn das aus Coachings, die nicht vorbereitet sind, zu 100 Prozent und ich sag das oft in der Gruppe, wenn ich fertig bin. Ich muss mir jetzt selber die Aufzeichnung nochmal anschauen, das war so cool.
Das kommt nicht von mir, das ist so genial. Ich muss mir das anschauen. So etwas passiert nur, wenn du gut angebunden bist. Und wenn du nicht weißt vom Verstand her, was du glaubst, vermitteln zu müssen. Und das ist, es fließt etwas durch dich durch. Dafür braucht es den Raum. Wenn der aber abgesperrt ist, weil du eh weißt, welche Sätze du sagen willst, kann diese Instanz, die durch dich durch wirken will, nicht, weil du willst sie draußen halten. Und insgesamt, was mir dazu noch einfällt. Für Businessaufbau brauchst du beides. Du rockst das Business am allermeisten, wenn du Struktur hast und wenn du deiner Intuition folgst. Es braucht beides. Das ist so was Schönes, das in Balance und Harmonie zu bringen. Männliches braucht Weibliches. Eines kann ohne das andere nicht existieren.
Es braucht Tun, es braucht Sein. Das ist auch so eine große Gefahr. Wenn wir als Frauen über Jahrzehnte hinweg nur tun, tun, tun, push, push, push, push, wir können, schaffen, machen alles und bekommen die Idee von Sein. Ich hab mir dann wirklich gedacht, ich manifestiere mir nur durch meditieren und am Sofa liegen mein Traumleben. Das ist komplett ins andere Extrem gekippt. Du brauchst beide Qualitäten. Wir wollen nichts weghaben. Wir wollen keine Struktur aus unserem Leben rausschmeißen. Da sitzt der Teufel drin und das wollen wir nie mehr haben. Nein, es ist beides wundervoll, es braucht beide Qualitäten. Es braucht Sein, es braucht Tun und wir bringen es zusammen.