Ich hätte gerne den zehnfache Umsatz von jetzt. Also 20.000 €. Darf ich mir das wert sein?
Ja klar, für den ersten Schritt mega. Erst gestern hab ich mich wieder mit jemandem unterhalten. Und zurückgespult, wie krass das ist, als ich mit der Selbstständigkeit gestartet bin, war so dieses „Als Coach werde ich doch nie aus der Kleinunternehmerregelung rausfallen“. Beziehungsweise vom Mindset her war ich sogar so, dass ich es gar nicht wollte. Um Gottes Willen, da muss ich Umsatzsteuer verrechnen. AHHHH. Das ist so, also was ich da innerhalb von kürzester Zeit Mindset mäßig tun kann innerhalb kürzester Zeit. Deswegen weiß ich auch, wenn du heute von 20.000 sprichst, kann es sein, du sitzt in einem Jahr in dieser Runde und sagst, naja, ich würd gern die 20.000 verzehnfachen und dann löst genau dieses Gefühl, ein Kribbeln, in dir aus, das jetzt die 20.000 in dir auslösen, weil jetzt die 20.000 auch so ein bisschen ein „Wie soll das gehen und kann ich das wirklich und bin ich das wirklich wert?“-Gefühl auslöst und wenn du das dann erreicht hast, löst halt das nächste finanzielle Ziel oder finanzielle Möglichkeit exakt das gleiche Gefühlt aus.
Ja, meine Liebe, du darfst es dir wert sein, du sollst es dir sogar wert sein. Weil was kannst du alles Großartiges mit diesem Geld machen. Gut für dich und deine Familie sorgen. Einen Beitrag in der Welt leisten, wenn du finanziell sicher bist, was dann bist du von deiner inneren Ausrichtung her ein noch größeres Geschenk für diese Welt, weil du keine Sorgen hast, was das Finanzielle angeht. Ja, das sind alles Impulse für deinen Kopf und für deinen Verstand. YEAH. Schreib dir das jeden Tag in dein Journal rein, spür dich hin, wie ist das, wenn du diese 20.000 im Monat verdienst. Wie fühlt sich das an für dich? Nicht nur im Kopf zu sagen, was mach ich mit dem Geld, wie möchte ich das ausgeben, investieren, sparen oder was auch immer. Sondern wirklich auch, welches Gefühl ist damit für dich assoziiert, 20.000 im Monat zu verdienen. Das darf so wie dein neues Normal werden. Dass es sich einfach gut anfühlt und du weißt, es führt sowieso kein Weg daran vorbei, als dorthin zu kommen. Erzähl mal, wie fühlt sich das für dich an, 20.000 im Monat zu verdienen. Spür mal hin, wie fühlt es sich in dir drinnen an.
Teilnehmerin: Unglaubliches Kribbeln und Freude, Prosecco im Körper.
Brigitta: Und genau mit diesem Gefühl darfst du dich jeden Tag verbinden. Jeden Tag, immer und immer wieder. Spüre dich auch nochmal hin in dieses Prosecco im Körper Gefühl und frag mal den weisen Teil in dir, was ist hier dein nächster Schritt, was brauchst du? Du musst rausgehen, sichtbar werden und dich nicht zufrieden geben. Weil mit 2.000 Euro kann man auch überleben. Das ist so ein Betrag, da kannst du dir dein Dach überm Kopf und dein Essen leisten, also so quasi dieses „Es geht schon irgendwie“, aber das ist ja das, was du nicht mehr willst. Also dass du es für dich auch wirklich aussprichst. Ich gebe mich damit nicht mehr zufrieden. Ich bin bereit für Größeres.
Und deshalb zulassen, dass es sein darf, sein kann und sein wird. Und ich kann dich so gut verstehen, weil ich angestellt auch so gut verdient und ich bin mit all diesen Glaubenssätzen in die Selbstständigkeit gestartet: Dass es schwierig ist, dass es lang dauert, dass man zufrieden sein kann, wenn man über die Runden kommt. Und so quasi man wird sehen, wie lange du überhaupt selbstständig bist, bis du dir wieder einen Job suchst. Und diese ganzen Bullshit Stories aus dem außen, dass du dir die auch mal bewusst herholst und sagst, krass, was hab ich da vielleicht alles aus dem Außen übernommen, was überhaupt nicht meines ist.
Ich geh jetzt meinen Weg der Unternehmerin. Du bist nämlich nicht mehr selbstständig ein bisi, ohne das abwertend zu meinen, ein bisi Handauflegen hier, und ein bisi ätherisches Öl da, nein, du bist auf dem besten Weg eine großartige Unternehmerin zu werden. Und das braucht innere Prozesse. Und da ist so eine Gruppe so fantastisch. Und ich kann es so gut verstehen, weil es bei mir exakt gleich war. Mein Mann hat damals noch so viel verdient, dass wir über die Runden gekommen sind und uns unsere Mietwohnung leisten konnten und einkaufen gehen zu können und meine Selbstständigkeit, also wenn ich mir da die Buchhaltung anschaue, da steigen mir auf Steirisch gesagt, die Grausbirnen auf. Über das will ich gar nicht reden, was da am Jahresende übrig geblieben ist. Das war sehr überschaubar.
Und da aus dem rauszukommen und immer wieder klopfen, klopfen, klopfen, alles was da an Zweifeln reinkommt, alles was du vielleicht übernommen hast, immer wieder ins Außen zurückgeben, ist nicht meins, ist nicht meins, ich gehe meinen Weg der Unternehmerin. Und ganz wichtig, dir jeden Tag in der Früh erlauben zu spüren, dieses Gefühl von Prosecco im Kopf, und wenn immer irgendein Zweifel reinkommt oder irgend so eine Mindfuck Story, die sich untertags mal einschleichen können, gehst du ganz bewusst in dieses Gefühl von Prosecco im Körper. Weil du kannst wählen und du kannst es immer switchen.