Bezahlung/ Verkauf/ Sales

Eine Kundin sollte in den nächsten Tagen starten, doch sie zögert die Zahlung hinaus. 

Das ist am Anfang ganz normal, solange du diese Unklarheit in dir hast. Das ist ein Spiegel, deine Kundinnen spiegeln dir, dass da noch eine Unsicherheit, eine Unklarheit in dir ist. Das ist ein Prozess, ein „learning by doing“, auch ein Prozess der klaren Kommunikation von deiner Seite. Das sind ganz konkrete Spielregeln, erstens zweitens, drittens. Vor dem Start ist dieses und jenes noch zu erledigen. Je mehr Klarheit du da in dir hast, umso weniger Unsicherheit spürst du da auch bei den Frauen, die mit dir arbeiten. 

Ich mache die Erfahrung sehr, sehr oft, dass es besonders herausfordernd und „schwierig“ sein kann, wenn Frauen das erste Coaching geschenkt bekommen. Das muss nicht sein, das kann sein. Weil die unter einer ganz anderen Voraussetzung zu dir kommen. 

Ich persönlich habe es oft so erlebt, dass die, die das erste Coaching geschenkt bekommen haben, dann nicht weiter gebucht haben. Aber das ist meine persönliche Erfahrung. Andere machen damit sehr gute Erfahrungen. Du hast es jetzt in deinem Post so beschrieben, die Dame hat geschrieben, es hat ihr gut gefallen, es war super, nur hat sie im Moment keine Möglichkeit, da weiter zu investieren. 

Eine Kundin war sehr interessiert, bucht jetzt aber aus finanziellen Gründen nicht. Ich habe das Gefühl, sie hat das Geld, möchte es aber nicht ausgeben. Wie soll ich mich hier verhalten? 

Das ist bei den meisten Menschen der Punkt, dass sie es schon hätten, aber nicht ausgeben wollen. Und warum ist das so? Das ist dann so, wenn die Menschen noch nicht verstanden haben, welche Transformation du bietest, wenn sie nicht verstanden haben, welchen Weg sie mit dir gemeinsam gehen können und wenn sie noch nicht gesehen und gefühlt haben, welche Lösungen auf sie warten. Wenn das jemand verstanden hat, und die Person die Probleme hat, die du mit dieser Person gemeinsam lösen kannst, dann spielt das Geld in den meisten Fällen eine untergeordnete Rolle.

Das heißt, wenn jemand wirklich von Herzen heraus versteht, was durch eine intensive Begleitung mit dir möglich ist, dann sind die Menschen auch viel eher gewillt, Geld dafür auszugeben und deswegen ist es auch in den Modulen genauso aufbereitet, dass es quasi der normale Weg ist, dass du ein Angebot hast, dass du für dich weißt, wer ist deine ideale Zielkundin, was ist die Transformation, die diese Person mit dir zurücklegt und dann natürlich in diesen Gesprächen herausfindest, ob du dieser Person helfen kannst? Wo sind die Themen dieser Person? Und ist dein Programm optimal dafür geeignet, diesen Menschen, der mit dir arbeiten möchte, von A nach B zu begleiten. 

Das heißt, das ist ein anderer Vorgang , als wie wenn du hergehst und sagst: ich mach jetzt ein kostenfreies Coaching für jemanden und dann frag ich, ob sie gerne weiter mit mir zusammenarbeiten möchte. Das ist eine ganz eine andere Vorgeschichte. In dem Fall, wie du das jetzt gewählt hast, so wie du das mit dieser Frau gemacht hast, würde ich im ersten Schritt wirklich für dich nochmal schriftlich zusammenfassen: Was ist die Transformation? Was sind die Themen, die bei dieser Frau, die du mit ihr gemeinsam lösen kannst? Und dann würde ich sie fragen, ob sie mit dir nochmal ein Gespräch führen möchte, indem ihr einfach darüber sprecht, was für Möglichkeiten es gibt für sie. 

Und alles das, was dich daran hindert, alles das, was dir da Angst macht, alles das, was dich da unsicher macht, auch hier wieder – das ist ein normales Gefühl, und das Gefühl, nicht verkaufen zu wollen und jemanden etwas nicht, wie soll ich sagen, nicht schmackhaft machen zu wollen oder wie auch immer – das ist bei so vielen Frauen anfangs quasi normal. Das heißt nicht, dass du es nicht verändern kannst. Sondern das heißt, dass wenn du in dir wächst, wenn du in deinem unternehmerischen Selbstvertrauen wächst, das dann immer weniger wird.

Es wird automatisch immer weniger. Das fällt dir immer leichter. Und du kannst, darfst und sollst alles das, was dich daran zurückhält, natürlich in den Korb legen, die Korb-Übung damit machen. Das ist immer eine gute Idee. Und da auch wirklich nochmal hinzuspüren, was ist das was dich hindert, was sind die Glaubenssätze, die dich da blockieren, dass wir da noch weiter dranbleiben und weiter schauen können, was du da noch brauchst, um ein Gefühl zu entwickeln von „es wäre unterlassene Hilfeleistung ihr nicht anzubieten, was Großartiges mit dir, mit deinem Programm möglich ist.“ Es geht niemals darum, dass du etwas verkaufst, sondern es geht darum, dass du jemand anderem ein Entwicklungspotenzial wegnimmst, weil du nicht erzählst, was du Grandioses zu bieten hast.